Beim Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung in Blockheizkraftwerken (BHKW) werden Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt. Ein BHKW erzeugt Strom durch einen Generator, der an einen Verbrennungsmotor gekoppelt ist. Gleichzeitig wird die Wärme aus der Motor- und Abgaskühlung für die Heizung und Brauchwassererwärmung genutzt.
In Wohngebäuden werden so ein Großteil des Strombedarfs und die Grundlast des Wärmebedarfs gedeckt. Diese Technik überzeugt mit einem Wirkungsgrad von über 90% und trägt damit entscheidend zum Klimaschutz bei.
Zum Vergleich benötigen herkömmliche Großkraftwerke bei getrennter Strom- und Wärmeerzeugung einen erheblich größeren Brennstoffeinsatz und verursachen damit einen höheren CO2 Ausstoß.
Dabei werden die Energiekosten, auf Grund des Gesamtwirkungsgrades von bis zu 92%, signifikant gesenkt.